Der Januar war ein wichtiger Monat für mich – eine Zeit des Übergangs, der Planung und des Innehaltens. Nach dem Trubel der Feiertage haben Daniel und ich uns bewusst dafür entschieden, den Januar ruhig anzugehen. Es war eine Chance, uns auf das neue Jahr und auf unser Baby einzustimmen, während die Realität der bevorstehenden Elternschaft immer greifbarer wurde.
Aktiv bleiben – Winterspaziergänge, Yoga und Vorfreude
Der Januar – Stichwort: Dry January, bisher nie geschafft und jetzt umso mehr – ist für mich immer eine Zeit, in der ich versuche, aktiv und gesund zu bleiben auch wenn es draußen bitterkalt ist. Dieses Jahr ist das nicht anders, und Daniel und ich haben es uns zur Gewohnheit gemacht, lange Spaziergänge im Winterwald zu unternehmen.
Mama macht krank!
Im Job kann man sich krankmelden, als Mama geht das nicht. Ungestörte Bettruhe ist passé. Man schaltet auf Überlebensmodus. Denn die lieben Kleinen wollen trotz Kopf- und Gliederschmerzen versorgt und beschäftigt werden. Das bekamen wir vor allem in den Wintermonaten zu spüren.
Schwanger! Und jetzt?
So ein wenig werfe ich mir schon vor, keine schöneren Worte gefunden zu haben, um meinem Mann zu sagen, dass er Vater wird. Auch das „Alter Kacke, verdammte Scheiße“ gleich im Anschluss hätte ich mir sparen können
Der Alltag kehrt ein
Langsam spielt sich alles ein. Wir sind ein ziemlich gutes Team, muss ich sagen. Alles klappt hervorragend. Mein Freund konnte sich nicht frei nehmen. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, ist in der Bäckerei die Hölle los und deswegen bin ich Nachts ganz alleine. Aber das macht mir nicht wirklich was aus.
1.3.2013 Juhuu, der schlimmste Monat des Jahres ist vorbei!
20.02.2013: Der Winter nimmt kein Ende
Draußen ist wiedermal alles mit frischen Schnee bedeckt. Da muss ich an den Februar zurück denken als ich mit Phillip hochschwanger war. Das war auch so ein endloser Winter damals und wir hatten auch im März noch so viel Schnee das ich mir nicht sicher war, ob wir einen freien Weg zum Krankenhaus haben werden.