Im Job kann man sich krankmelden, als Mama geht das nicht. Ungestörte Bettruhe ist passé. Man schaltet auf Überlebensmodus. Denn die lieben Kleinen wollen trotz Kopf- und Gliederschmerzen versorgt und beschäftigt werden. Das bekamen wir vor allem in den Wintermonaten zu spüren.
Author: Alisa (Seite 2)
Großeltern – nicht für jede Gelegenheit
Im Alltag fehlen uns Oma und Opa bei der Kinderbetreuung, obwohl alle Großeltern zum Glück noch am Leben sind. Dank der neuen Lebenspartner meiner Eltern haben unsere Kinder sogar drei Omas und drei Opas. Wenn wir Hilfe brauchen, sind wir trotzdem auf uns allein gestellt.
Von einem auf zwei Kinder: Was ändert sich?
„Ein Kind ist kein Kind“, lautet ein Spruch, den ich als Mama einer Tochter schon mal zu hören bekommen habe. Jetzt mit zwei Kindern kann ich dem nur bedingt zustimmen. Denn die Umstellung von einem Kind auf zwei Kinder empfand ich nicht als sonderlich groß.
Wohnungssuche mit Baby und Kind
Wohnungssuche mit Baby und Kind in München. „Habt ihr sowas wie ein Bewerbungsanschreiben für unsere Hausverwaltung?“, leuchtete die Nachricht der Vormieterin auf meinem Handy auf. Nein, das hatten wir nicht. Vielleicht war ich zu naiv zu glauben, dass man über Kontakte eine neue Wohnung in München finden könnte – ohne das ganze Brimborium wie Gehaltsnachweise oder gar einem Bewerbungsanschreiben … Ein Irrtum.
Namenssuche: Wie nennen wir unser Kind?
Die Namenssuche für unser zweites Kind war eine schwere Geburt. Die Tatsache, dass wir bis zum achten Schwangerschaftsmonat noch nicht wussten, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, machte es nicht einfacher.
Den richtigen Namen für sein Kind zu finden, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Schließlich begleitet uns ein Name auch ein Leben lang.
Wochenbett – Dos & Don’ts für die Zeit nach der Geburt
„Hello Baby“, prangt in großen golden Buchstaben an der Tür im unteren Stock.
Das Baby unserer Nachbarn scheint endlich da zu sein. Unwillkürlich erinnere ich mich an die Zeit meines Wochenbetts, eine Phase voller Zauber des neuen Lebens und dem Erholen von den Strapazen der Schwangerschaft und Geburt. Ein Hauch von Wehmut schwingt mit. Es gab einige Dinge, die ich heute anders gemacht hätte. Aber auch einiges, das ich wieder genauso machen würde – meine persönlichen Dos & Don´ts für die Zeit nach der Geburt.
Mit Liquorleck auf der Wochenbettstation
„Bitte aufsetzen“, bellte mich die Krankenschwester gleich zur Begrüßung auf der Wochenbettstation unfreundlich an und reckte mir eine FFP2-Maske entgegen. Frisch aus dem Kreißsaal durfte ich nun wieder Maskenluft atmen. Willkommen auf der Wöchnerinnenstation!
Geburt mit Hindernissen
Gegen drei Uhr nachts stellte die Hebamme fest, dass meine Körpertemperatur angestiegen war. Die Öffnung der Fruchtblase hatte eine Infektion verursacht, früher als erwartet. Doch das verabreichte Antibiotikum schien nicht zu wirken. Nur kurze Zeit später stieg meine Temperatur erneut an – ein unvorhergesehenes Hindernis.
Mit Leichtigkeit in die zweite Geburt: Wehen und wertvolle Pausen
Nachdem bei mir die Geburt durch Öffnung der Fruchtblase eingeleitet worden war, sollte ich herumlaufen, um die Wehen in Gang zu bringen. Motiviert spazierte ich mit meinem Freund an meiner Seite über das Klinikgelände. Richtige Wehen hatte ich noch nicht. Es zog und zwickte nur ein bisschen im Unterleib, und ich konnte mich noch gut unterhalten.
Geburtseinleitung vor dem errechneten Termin
Je mehr das Wochenende verstrich, desto sicherer wurde ich mir, dass ich die Geburt am Montag nicht einleiten lassen würde. Einerseits fühlte ich mich noch nicht bereit dafür, andererseits fiel der Montag auch noch auf den 13. Wenn das Baby sich ausgerechnet an diesem Tag entschieden hätte zu kommen, hätte es wohl meine Glückszahl werden können. Doch ich wollte diese Entscheidung nicht selbst treffen.