Entscheidungen…

Kaiserschnitt oder natürliche Geburt? Zum Glück müssen wir uns noch nicht jetzt entscheiden, aber so langsam sollten wir uns ernsthaft darüber Gedanken machen. Wir hatten wieder einen Termin im Krankenhaus und wurden von der Chefärztin beraten. Vielleicht habt ihr es mitbekommen – ein Mädchen liegt in Beckenendlage und wird sich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr drehen…

Wir machen uns bereit

schrankIch bin jetzt in der 33. Woche. Während draußen der Frühling regiert, liege ich auch dem Sofa und bin froh, wenn ich mich einigermaßen umdrehen kann. Ich lese ein paar Babybücher, shoppe Second-Hand-Babykleidung im Internet und gucke bei Netflix was nicht niet- und nagelfest ist. Ab und an kommen Freunde vorbei und wir gehen 100 Meter ins Café. Längere Strecken sind äußerst beschwerlich. Mittlerweile ist für die Zwillinge so gut wie alles fertig. Das Kinderzimmer ist in Planung und wir haben den Durchgang ziemlich elegant geschlossen finde ich.

Drunter und drüber

Im Moment geht es bei mir irgendwie drunter und drüber und ich komm zu gar nichts. Zum einen war ich letzte Woche richtig schlimm erkältet, was ja generell nicht lustig, schwanger aber wirklich ätzend ist und zum anderen geht es morgen tatsächlich schon in den Urlaub in die Toskana. Ich befinde mich also grade zwischen Rotznase und Kofferpacken.

32. Woche – Jetzt nur noch durchhalten

Aktuell bin ich in der 32. Woche und habe bereits 20 Kilo zugenommen. Mein Tempo gleicht sich dem einer Schnecke an. Es gibt viele Nächte, in denen ich nicht schlafen kann. Ich kann nicht liegen, der Bauch ist hart, die Mädchen boxen und ich kann mich nicht einmal vernünftig drehen. Dann sag ich zu Chris: „Ach, ich wär so gern ein harter Hund.“ Da antwortet er immer: „Du bist eine harte Schnecke.“ Ich hoffe es, ich möchte unbedingt noch ein paar Wochen durchhalten.

Herrin meiner Sinne

Veränderungen gehören wohl eindeutig zu einer Schwangerschaft und letzte Woche habe ich ja auch bereits über mein kleines Bäuchlein, das beständig wächst, geschrieben. Seit dem Wochenende sehe ich mich aber mit einer neuen Entwicklung konfrontiert und deren Ausmaß erschreckt mich ein wenig. Ich spreche von meinen Emotionen und deren Achterbahnfahrt – im einen Moment noch Himmel hoch jauchzend und im nächsten schon zu Tode betrübt.