Je mehr das Wochenende verstrich, desto sicherer wurde ich mir, dass ich die Geburt am Montag nicht einleiten lassen würde. Einerseits fühlte ich mich noch nicht bereit dafür, andererseits fiel der Montag auch noch auf den 13. Wenn das Baby sich ausgerechnet an diesem Tag entschieden hätte zu kommen, hätte es wohl meine Glückszahl werden können. Doch ich wollte diese Entscheidung nicht selbst treffen.
Vaterfreuden: Papablick auf die Geburt
Eine Geburt gehört zu den Momenten Leben, die sich tief in unsere Erinnerung einbrennen. So erging es mir auch bei den Entbindungen meiner beiden Töchter. Jede für sich war ein einzigartiges Erlebnis, das mich als Vater auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnahm.
Der richtige Dreh: Die äußere Wendung
Meine Zeit im Mutterschutz hatte ich mir anders vorgestellt – entspannter. Als freiberufliche Texterin hatte ich noch ein Projekt zu beenden. Wochenlang hatte ich auf die Freigabe eines Textes gedrängt und war immer wieder vertröstet worden. Nun, pünktlich zum Mutterschutz, trudelte dieser endlich ein. Neben den bürokratischen Vorbereitungen für die Ankunft unseres Babys wie dem Antrag auf Elterngeld, gab es auch noch vieles andere zu erledigen.
Eine unerwartete Wendung
Eine Woche nach Beginn meines Mutterschutzes meldete ich mich im Krankenhaus zur Geburt an. Beim Ultraschall wurde mir mitgeteilt, dass der Fötus sehr groß sei und möglicherweise, spätestens aber am errechneten Geburtstermin (ET), eingeleitet werden soll. Sicherlich lag dies auch in meinem Alter begründet. Meine erste Tochter, die ich mit 39 Jahren auf die Welt brachte, hatte knapp zwei Wochen auf sich warten lassen.
Zurück aus der Versenkung
Jetzt hat es leider doch ganz schön lang gedauert, dass ich mich seit meinem letzten Post zurückmelde. Die Kleine kam einfach 13 Tage zu spät und jetzt ist sie drei Wochen alt 🙂