In der 22. Woche war es Zeit für den zweiten großen Ultraschall, der sogenannte Feindiagnostik-Ultraschall. Darüber wollte ich euch noch berichten, das ist im Feiertagstrubel ganz untergegangen, aber das Bild am Kühlschrank erinnerte mich daran.
Junge oder Mädchen?
Unser erstes Kind war ein Überraschungspaket. Ich wollte mir sein Geschlecht nicht vor der Geburt verraten lassen. Ob Mädchen oder Junge – es war mir völlig egal. Auch wenn diese Entscheidung auf viel Unverständnis stieß. „Ich könnte es das ja nicht so lange aushalten. Ich wäre viel zu neugierig“, bekam ich oft zu hören. Für mich zählte nur, dass die Schwangerschaft intakt und das Baby gesund war.
Mein Freund hätte das Geschlecht des Babys gern schon vor seiner Geburt erfahren.
Die Mädchenfrage
Was wir heute tun, ist eigentlich etwas illegal in Deutschland.
Heute bekommen wir nicht nur die NIPT Ergebnisse. Wir erfahren auch das Geschlecht unseres Kindes. Zumindest das genetische.
Ja, was wirds denn!?
Es gibt zwei Fragen, die mir gefühlt jeder stellt und die mir langsam ganz schön auf den Geist gehen. Es scheint, dass der Einfallsreichtum, wie oder über was man mit Schwangeren reden könnte ziemlich begrenzt ist.
“Tritt das Baby auch fleißig?”
It’s a Boy!
Ich kann es nicht glauben. Wir bekommen einen Jungen! ER hat sich endlich gezeigt. Irgendwie komisch. Jetzt kann ich meinen Bauchbewohner endlich mit Namen ansprechen. Aber welchem?
Der große Ultraschall
Freunde von uns haben uns ein 3D Ultraschallbild gezeigt. Dabei musste ich gleich daran denken, wie das bei uns so in der ersten Schwangerschaft war. Damals war alles so neu und aufregend. Von Karos Ärztin wurde uns ein großer Ultraschall verschrieben. Also ging es in die fancy Arztpraxis, auf zum 3D/4D Ultraschall. Während die Ärztin eher ein Ultraschallgerät aus der ersten Generation, wo man kaum etwas außer weißes Rauschen auf einem Röhrenbildschirm sah, gab es dort jedes Äderchen in Übergröße auf eine Leinwand projiziert zu sehen.
Hurra, unser Baby hat ein Geschlecht
Die Schwangerschaftsdemenz fängt wohl schon an… Ich habe ja noch gar nicht berichtet dass wir das Geschlecht von dem kleinen Zwerg im Bauch wissen!!
30.03.2014 Junge oder Mädchen?
Mir ist immer noch übel, immer mit paar übellosen Tagen dazwischen. Ob das mal irgendwann weggehen mag? Ich hoffe so sehr.
12.07.2013: „Luke, ich BIN dein Vater!“ – Namenssuche
Nun, da wir wissen, dass wir einen Sohn bekommen werden, ist die heiße Phase der Namensfindung entbrannt. Heiß bereits jetzt, weil sowohl meine Freundin als auch ich bei den Diskussionen um den Namen SEHR emotional reagieren. Schließlich muss der kleine Knirps eine ganze Weile mit unserer Entscheidung leben. Mindestens 18 Jahre, dann kann er sich ja zur Not umbenennen (oder geht das in ganz schlimmen Fällen auch früher, wenn man den eigenen Namen schon als Körperverletzung bezeichnen kann..?).
28.06.2013: Nicht zu übersehen
Heute war der nächste Termin bei der Frauenärztin. Ich hab mir extra freigenommen, um dabei sein zu können.
Und es hat sich gelohnt: Es wird ein Junge!