Liebe Leser,
mit diesem Gruß und Wunsch verabschiede ich mich hier in diesem Blog. Es war mir eine Freude, euch von meinen Aufs und Abs einer Schwangeren und frisch gebackenen Mama zu berichten.
Liebe Leser,
mit diesem Gruß und Wunsch verabschiede ich mich hier in diesem Blog. Es war mir eine Freude, euch von meinen Aufs und Abs einer Schwangeren und frisch gebackenen Mama zu berichten.
Ich hab wieder angefangen zu arbeiten. Ich habe nur Unterricht gegeben, aber das tat sehr gut. Ich hatte abgepumpt und war danach noch alleine Kaffee und Kuchen essen, so als Geschenk an mich selbst. Das muss öfter passieren. Eine Verabredung mit mir selbst! Das war das erste Mal. Nach drei Monaten. Kein Wunder, dass ich öfter fast wahnsinnig geworden bin. Ab jetzt muss das als Regel eingeführt werden. Einmal die Woche, was rede ich am besten einmal am Tag. Eine Stunde. Besser. Zwei. Das muss gehen. Irgendwie.
Mit Baby auf den Weihnachtsmarkt? Keine gute Idee.
Mit Kinderwagen auf den Weihnachtsmarkt? Eine noch viel schlechtere.
Man steht einfach nur da, weil man nicht vom Fleck kommt.
Heieiei. Ich fühle mich langsam ein wenig minderbelichtet. Ich vergesse gekaufte Lebensmittel bei der Kasse, komme mit dem falschen Zutaten für unser Essen wieder, statt Cayenne-Pfeffer hole ich Zimt, hat ja ne ähnliche Farbe, ich nehme die falsche Bahn, ich komme immer zu spät (nicht, dass ich so viele Termine habe, umso schlimmer, dass ich die paar nicht auf die Reihe kriege), ich kann mir überhaupt gar nichts mehr merken!
Letzte Woche hatte ich einen Milchstau, bzw. gleich zwei. Das war furchtbar.
… ist das kleine Wesen immer mehr Teil von mir, uns, unserem Alltag, unserem Leben. Aber dennoch ist Leila noch sehr, sehr neu. Ich ertappe mich dabei, wie ich mir die Frage stelle, wann ich denn endlich mal frei habe.
Seit nun acht Tagen bin ich Mutter. Wobei ich nach dieser Schwangerschaft so Neugeborene ganz anders wahrnehme, da sie ja nicht auf einmal da sind, sondern schon neun bzw zehn Monate. Ja, wo soll ich anfangen? Es ist völlig…. unbeschreiblich.
Der 23. ist verdammt kurz hin. Acht lächerliche Tage. Aber dann heißt es ja immer, dass die Ersten sich Zeit lassen. Ich spür sie schon ziemlich, gerade abends habe ich kräftige Vorwehen.
September, der Monat, in dem mein Kind zur Welt kommt. Wahrscheinlich wird sie Jungfrau, vielleicht aber auch, mit ein bisschen Glück Waage. Nicht, dass ich an so was glaube, aber merkwürdigerweise sind meine besten Freunde alle Waage und außerdem könnte ich dann noch den ein oder anderen Song schreiben… okay, okay, ich hör schon auf. Sie bestimmt, wann sie auf diese Welt kommen will. Nicht ich.