Die ersten Monate der Schwangerschaft vergingen wie im Flug. Ich kümmerte mich um nichts, außer um meine Gesundheit und Genesung. Und so waren sie angebrochen: Die letzten Wochen vor der Geburt. Jetzt aber schnell.
Die Boss-Beichte
Am Tag nach dem ersten Ultraschall ist es nun so weit. Große Lust, meinen Arbeitgeber und Kollegen so früh über meine Schwangerschaft zu informieren, habe ich echt nicht. Noch dazu vor Freunden oder Familie. Aber was anderes bleibt mir nicht übrig.
Ich werde das Kind bekommen
Anfang Dezember war ich nun wieder in meiner Wohnung. Schwanger aus Portugal zurückgekehrt. Halleluja – was für eine verrückte Situation. Mittlerweile hatte ich mich entschieden, ich werde das Kind bekommen.
Der erste Ultraschall
„Der erste Ultraschall ist noch nicht so spannend, da sieht man noch nicht so wirklich viel. Da ist dann nur so ein kleines Böhnchen. Später wird das dann natürlich spannender.“
So warnt mich meine Gynäkologin vor, während sie das Gerät vorbereitet
Aussicht auf alleinerziehende Mama
Da stand ich nun in Portugal. Hugo, der „Vater“ meines ungeborenen Kindes war abgereist. Er hatte mich stehen lassen und mir blieb das flaue Gefühl der Aussicht auf alleinerziehende Mama.
Im Wartezimmer
Im Wartezimmer, mit Ende 20, fühle ich mich plötzlich wie ein ahnungsloser Teenager. Als wäre ich komplett ungeplant schwanger, weil ich dachte, der Storch bringt die Kinder. Irgendwie ertappt beim Sex.
Versteckter Alkohol: Wie erkenne ich, ob ein Lebensmittel versteckten Alkohol enthält?
Bei Bier und Sekt dürfte die Lage klar sein, wenn sie nicht mit 0,0 % Alkoholgehalt werben. Und auch von Rumkugeln wirst du dich in der Schwangerschaft bestimmt fernhalten. Aber versteckter Alkohol ist auch in Lebensmitteln enthalten, an die du vermutlich nicht sofort denkst, wie Croissants zum Aufbacken oder Kleingebäck aus der Bäckerei. Und auch Medikamente können Alkohol enthalten.
Daher solltest du beim Einkauf bei Fertigprodukten das Kleingedruckte lesen und im Zweifel bei loser Ware an der Theke lieber einmal mehr nachfragen.
Abtreibung ist meine erste Wahl
Die erste Reaktion, als ich Hugo, dem „Vater“ meines Kindes von der Schwangerschaft erzählt habe, war: „Abtreibung ist meine erste Wahl“.
Undercover schwanger oder die Sache mit dem Arbeitgeber
Freunden und Familie von einer Schwangerschaft zu erzählen, ist meistens ein spannendes, fröhliches Unterfangen. Ob man dasselbe über die Mitteilung der Schwangerschaft an den Arbeitgeber sagen kann oder undercover schwanger bleibt, hängt stark von der persönlichen Arbeitssituation ab.
Die Sache mit den Abgängen
Eine der besseren Ideen, die ich je hatte, war es, den Schwangerschaftstest an einem freien Tag durchzuführen. So hatten wir einen kompletten Tag Zeit, um in verwirrt-verworrener Glückseligkeit bis hoch zum Himmel zu jauchzen und auch wieder herunterzukommen, zumindest ein bisschen, mit den Zehen wieder an den Boden.