Karma Police

Diese Woche gab es nur gute Nachrichten für uns.
Der letzte Arzttermin war super. Das Baby scheint quietschfidel, sogar das Messen der Herzfrequenz hat drei Minuten gedauert, weil es so fröhlich herumgeplanscht hat. Insgesamt sieht sie gesund aus und entwickelt sich wohl planmäßig.

Flamenco! Olé!

Ich kann mich noch ziemlich genau daran erinnern, als ich zum ersten Mal gespürt habe, wie sich mein Baby bewegt hat. Anfangs waren es kleine Bewegungen die sich anfühlten, als hätte ich einen Bienenstock im Bauch. Doch mit der Zeit wurden die Bewegungen immer definierter und mittlerweile fühlt es sich oft an, als hätte mein kleiner Mitbewohner eigentlich spanische Wurzeln und übt daher jetzt schon fleißig den Flamenco. Besonders erstaunt es mich, dass mein Mäuschen schon jetzt durch Bewegungen sehr deutlich machen kann, was ihm gefällt und was nicht.

Zeigt her eure Füße

Wenn es um Schuhe geht bin ich ganz klassisch Frau und einfach nur süchtig. Schuhe passen einfach immer, egal ob man ab- oder zugenommen hat, oder ob man eben schwanger ist. Mein Schuhschrank ist ein Himmel für Schuhverrückte und von einer beachtlichen Größe. Zwar fallen seit ein paar Wochen die hohen Schuhe etwas weg, aber dafür kann ich meine Sandalen und FlipFlops nun nach Herzenslust ausführen. Dabei ergibt sich allerdings langsam ein kleines Problem: Die Fußpflege.

Unsere Zwillinge auf dem arm der Hebamme

Sie sind da! Hurra Hurra!

Wir flippen aus. Freude, Erschöpfung, absolutes Glück und so viele Fragezeichen. Unsere Babys sind da. Morgen werden wir wahrscheinlich auch schon aus dem Krankenhaus entlassen. Unsere Mädchen haben dann noch einmal für eine riesengroße Überraschung am Tag der Geburt gesorgt und haben mir so etwas wie eine minimale natürliche Geburtserfahrung trotz Kaiserschnitt geschenkt…

Es reibt sich mit der Lotion ein

Jetzt bin ich in der 27. Woche und es geht mir recht gut. Stundenlanges aufrecht sitzen wird irgendwann anstregend für den Rücken, dann muss ich irgendwann die Beine hochlegen. Wenn ich zuviel gegessen hab, fühlt sich mein Bauch an, als würde er explodieren und ich falle sofort ins Fresskoma. Das würde ich aber alles noch nicht als „Beschwerden“ werten und ist auch noch gut vermeidbar. Andere kleine Zipperlein, die von Anfang an da waren, wie Kurzatmigkeit und Erschöpfungszustände nehme ich auch als nicht dramatisch wahr. Insgesamt ist es so, dass alles gut läuft, wenn ich öfter mal eine kleine Pause mache und nicht alles so schnell wie immer haben will. Seitdem ich mich von dem Gedanken verabschiedet habe, mein gewohntes Tempo zu halten, klappt das ziemlich gut.