27.03.2013: Herzlichen Glückwunsch! Es ist … ein Zellhaufen.

Nun ist es amtlich: Meine Freundin ist schwanger.

Sie war heute bei der Frauenärztin. Erstmal alleine. Noch nicht zu sehr reinsteigern, falls es doch ein Fehlalarm sein sollte. Dann wäre die Enttäuschung nicht so groß, meinte sie.

 

Aber es steht fest: Sie ist in der 6. Woche und man kann auch schon sehen, was es wird: Wenn ich das erste Ultraschallbild richtig interpretiere, wird es – ja, alles deutet auf einen Zellhaufen hin. Ein Zellhaufen mit Nabelschnur.

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Unglaublich, dass ein knapper halber Zentimeter Zellgewebe, der irgendwo im Bauch meiner Freundin rumliegt, eine solche Gefühlswelle bei mir auslösen kann.

24.3.2013: Eine anstrengende Woche

Mein Mann war geschäftlich eine Woche in USA. Gott sei Dank kommt er heute wieder.

Ausgerechnet am Geburtstag von Phillip war er nicht da. Er ist am Freitag sieben geworden. Er wollte unbedingt an seinem Geburtstag feiern, also haben wir die Oma zum helfen bestellt, die jetzt leider nicht kommen konnte, da Sie auf eine Beerdigung musste.

21.03.2013: Happy Birthday!

Ich packe mein Geschenk aus. Es ist ein flacher, länglicher Gegenstand aus Plastik mit einer kleinen Aussparung in der Mitte. Mir springen zwei blaue Linien auf weissem Grund ins Auge und mein scharfer Verstand kombiniert blitzschnell: ein Schwangerschaftstest. Weit weniger intelligent, als diese raffinierte Schlussfolgerung vermuten ließe, glotze ich nun meine Freundin mit offenem Mund an: „Wie, echt jetz?!“

Happy Birthday!

„Alles Liebe zum Geburtstag, Schatz. Wir bekommen ein Baby!“