15.04.13 Opfer der Konsumgesellschaft

Ich habe mal meine alten Mutterpässe raus geholt und festgestellt das ich bereits bei dem Gewicht angelangt bin, das ich mit Luis bereits im Endstadion hatte. 65 Kilo in SSW 37. IMG_2739 Tja, damals habe ich auch mit 52 Kilo angefangen. Ich mache mir ein bisschen Sorgen das ich das vielleicht diesmal nicht so leicht wieder weg bekomme. Schliesslich werde ich ja auch nicht jünger. Vor allem Abends wenn die Kinder schlafen und endlich mal Ruhe ist im Haus, dann habe ich einfach immer das Bedürfnis noch etwas zu Naschen. Mein Mann verzichtet ja auch nicht auf seinen Wein oder sein Feierabend-Bier aus Solidarität, so wie er es bei der ersten Schwangerschaft noch gemacht hat. Ich würde das auch nie von ihm verlangen aber ich brauche dann zumindest

07.04.2013: Respekt

Gut zwei Wochen ist es nun her, dass wir von der Schwangerschaft wissen. Und neben diesem diffusen, flauen Gefühl irgendwo zwischen Freude, Unsicherheit und Neugier, das wir beide in unseren Mägen spüren, ist es meine Freundin, die die plötzliche Veränderung in unserem Leben bereits ganz konkret betrifft.

Und dafür, wie sie damit umgeht, habe ich ganz großen Respekt vor ihr.

27.03.2013: Herzlichen Glückwunsch! Es ist … ein Zellhaufen.

Nun ist es amtlich: Meine Freundin ist schwanger.

Sie war heute bei der Frauenärztin. Erstmal alleine. Noch nicht zu sehr reinsteigern, falls es doch ein Fehlalarm sein sollte. Dann wäre die Enttäuschung nicht so groß, meinte sie.

 

Aber es steht fest: Sie ist in der 6. Woche und man kann auch schon sehen, was es wird: Wenn ich das erste Ultraschallbild richtig interpretiere, wird es – ja, alles deutet auf einen Zellhaufen hin. Ein Zellhaufen mit Nabelschnur.

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Unglaublich, dass ein knapper halber Zentimeter Zellgewebe, der irgendwo im Bauch meiner Freundin rumliegt, eine solche Gefühlswelle bei mir auslösen kann.