Banner am Eingang zum Oktoberfest

Schwanger x 3 auf der Wiesn

Jetzt ist sie schon fast wieder eine Woche rum, die Wiesn (sprich “Oktoberfest” für die Nicht-Münchner). Die Fahrgeschäfte werden schon fleißig wieder zerlegt, immer, wenn ich aus dem Haus gehe, fahren große LKWs beladen mit bunten Achterbanteilen an mir vorbei. Der Duft nach gebrannten Mandeln hat sich sowieso schon längst wieder gelegt. Dafür sind auch die Heerscharen an Touristen und sonstigen Betrunkenen, die durch unsere Gegend wackeln wieder fort und ein bisschen Ruhe ist eingekehrt.

Achtzeller

Die zwei wundervollsten Zellhaufen der Welt

Drei Jahre lang hatten mein Freund und ich versucht, schwanger zu werden. Bis uns eine Ärztin direkt ins Gesicht sagt: „Das wird nichts. Da können Sie noch ewig rumprobieren.“ – Das war ernüchternd, schlimm, traurig, aber das ist ein ganz anderes Kapitel. Wir haben uns für eine ICSI entschieden. Erst vor fünf Wochen haben wir wegen der Zuschüsse der Krankenkasse flott geheiratet und dann ging alles ganz schnell. Und jetzt war der Tag der Tage: der Transfer. Ab sofort leben zwei Achtzeller in meinem Bauch.

Macht es gut…!

Nachdem meine Beiträge auch immer sporadischer geworden sind, verabschiede ich mich heute vom Blogger-Team! Wir sind immer noch zu viert, werden es nach unseren 1,5 Jahren mit zwei Kindern wohl auch für immer bleiben. Wir haben zwei wundervolle, gesunde Mädels, sind Anfang/Mitte dreißig und leben in München. Der Spagat zwischen genug Geld verdienen um Miete und Rechnungen zu begleichen und genug Zeit für die Kinder zu haben ist eine ganz schöne Herausforderung (als Grafikerin und Sozialpädagoge).

Willkommen im Mutterschutz!

Es ist Montag Mittag, 12 Uhr. Ich sitze daheim. Nicht im Büro, nicht mit traurigem Mittagessen vorm PC, hüpfe auf der Baustelle herum oder versuche verzweifelt noch ein paar Bauarbeiter aufzutreiben, die irgendwelche last-minute Reparaturen ausführen können. Nein, ich sitze daheim, vorm Fenster, ein Schälchen Trauben und eine Tasse Tee vor mir. Und blogge. An einem Montagmittag. Und das kann nur eines heißen: willkommen im Mutterschutz!

Und nochmal in die Berge – Wanderung auf den Laber bei OGau

Kennt ihr das? An manchen Tagen, in manchen Momenten seid ihr einfach glücklich, zufrieden, ohne dass ihr euch aktiv über ein Geschenk, einen Besuch oder sonst etwas freut? So habe ich mich Sonntagabend gefühlt – Montag früh war das meiste davon leider schon  wieder weggeblasen, nur ein bisschen sitzt das Gefühl noch im Bauch.

Wir waren am Wochenende nochmal spontan in den Bergen, während daheim ums Ecks tausende Feierwütige „O-Zapft“ grölten.