Drei Jahre lang hatten mein Freund und ich versucht, schwanger zu werden. Bis uns eine Ärztin direkt ins Gesicht sagt: „Das wird nichts. Da können Sie noch ewig rumprobieren.“ – Das war ernüchternd, schlimm, traurig, aber das ist ein ganz anderes Kapitel. Wir haben uns für eine ICSI entschieden. Erst vor fünf Wochen haben wir wegen der Zuschüsse der Krankenkasse flott geheiratet und dann ging alles ganz schnell. Und jetzt war der Tag der Tage: der Transfer. Ab sofort leben zwei Achtzeller in meinem Bauch.
Macht es gut…!
Nachdem meine Beiträge auch immer sporadischer geworden sind, verabschiede ich mich heute vom Blogger-Team! Wir sind immer noch zu viert, werden es nach unseren 1,5 Jahren mit zwei Kindern wohl auch für immer bleiben. Wir haben zwei wundervolle, gesunde Mädels, sind Anfang/Mitte dreißig und leben in München. Der Spagat zwischen genug Geld verdienen um Miete und Rechnungen zu begleichen und genug Zeit für die Kinder zu haben ist eine ganz schöne Herausforderung (als Grafikerin und Sozialpädagoge).
Hilfe!
Ich glaube das nicht. Ich bekomme einfach keine Hebamme, die die Urlaubsvertretung übernehmen will. Ich muss wohl oder übel alleine zurecht kommen. Oh no.
Abschied tut weh!
Es ist soweit. Ich habe meinen letzten Arbeitstag! Einerseits bin ich froh, nicht mehr jedenTag mit der S-Bahn nach München zu fahren und andererseits, werde ich die Arbeit vermissen. Und meine Kollegen. Die einfach nur toll sind.
Willkommen im Mutterschutz!
Es ist Montag Mittag, 12 Uhr. Ich sitze daheim. Nicht im Büro, nicht mit traurigem Mittagessen vorm PC, hüpfe auf der Baustelle herum oder versuche verzweifelt noch ein paar Bauarbeiter aufzutreiben, die irgendwelche last-minute Reparaturen ausführen können. Nein, ich sitze daheim, vorm Fenster, ein Schälchen Trauben und eine Tasse Tee vor mir. Und blogge. An einem Montagmittag. Und das kann nur eines heißen: willkommen im Mutterschutz!
Wiesn-Quiz: „Oktoberfest für Schwangere“ Memory
Was ein herrlicher, sonniger Tag – perfektes Wetter für die Wiesn! Aber ohne Bier und Zelt kein Spaß? Mitnichten: unser „Schwanger auf der Wiesn“-Quiz gibt neben Hirnschmalz viele tolle Ideen, wie Ihr auch schwanger auf dem Oktoberfest richtig viel Spaß haben könnt!
Und nochmal in die Berge – Wanderung auf den Laber bei OGau
Kennt ihr das? An manchen Tagen, in manchen Momenten seid ihr einfach glücklich, zufrieden, ohne dass ihr euch aktiv über ein Geschenk, einen Besuch oder sonst etwas freut? So habe ich mich Sonntagabend gefühlt – Montag früh war das meiste davon leider schon wieder weggeblasen, nur ein bisschen sitzt das Gefühl noch im Bauch.
Wir waren am Wochenende nochmal spontan in den Bergen, während daheim ums Ecks tausende Feierwütige „O-Zapft“ grölten.
Wiesn, Wiesn, Wiesn…
Heul, Wiesn ohne mich. Ich werde auch nicht gemütlich über den Platz laufen. Finde es zu gefährlich und außerdem passe ich in kein Dirndl mehr. Bin zu dick 😉 Und Wiesn ohne Dirndl und Bier macht einfach keinen Spaß. Die Wetterprognosen sehen auch nicht rosig aus. Deswegen verkrieche ich mich lieber zu Hause.
Den Endspurt gelassener nehmen, oder: Der Mutterschutz kommt!
Oh je, in letzter Zeit schlaucht mich die Arbeit wirklich sehr. Einerseits lag das sicherlich daran, dass ich zwei Wochen lang Urlaubsvertretung für meine Kollegen gemacht habe. Während die meisten Baustellen recht ruhig waren und der Polier nur ab und zu meine Unterstützung brauchte, ging es auf einer Baustelle rund (und das scheint dort Dauerzustand zu sein): Pläne wurden andauernd und bis zum Einbautag verändert, Absprachen nicht eingehalten und der Platz mitten in der Innenstadt ist extrem eng. Ich habe drei Kreuze geschlagen, als ich diese wieder abgeben durfte!
Kaiserschnitt oder nicht?
Diese Frage beschäftigt mich gerade. Eigentlich läuft alles super bei mir. Das Kind liegt genau richtig. Ich brauche mir überhaupt keine Sorgen zu machen. Wenn da nicht diese blöden Gedanken wären…