Informationen für schwangere, werdende Mütter und alle, die sie in der Schwangerschaft begleiten
Nachdem ich immer so in „Planungswut“ bin, bin ich immer mit allem recht früh dran. Der Geburtsvorbereitungskurs wurde in der Hebammenpraxis meiner Hebamme für Geburten ab dem zweiten Kind angeboten und den habe ich nachdem ich meine Hebamme nach dem Erstgespräch für gut befunden hatte, gleich gebucht.
Immer nur Haushalt, putzen und aufräumen…
Vor zwei Wochen habe ich mich über Alltag und Normalität gefreut und schon sitze ich in unseren vier Wänden und würde an manchen Tagen am liebsten wieder ausbrechen.
Ach es hat mich mal wieder erwischt… Liege total flach, bin für 10 Tage krank geschrieben. Bei mir in der Arbeit müssen sie auch denken ich spinne, so kurz nach den Feiertagen gleich wieder 1,5 Wochen nicht da. Aber was soll ich machen, irgendwie 9-10 Stunden im Büro rumsitzen, und dabei gar nichts auf die Reihe bringen, macht ja auch keinen Sinn.
So, ich bin wieder da. Weihnachten überstanden, Silvester überstanden, Geburtstag überstanden. Jetzt kehrt endlich wieder so etwas wie Normalität ein. Naja, wenigstens ist mir nicht langweilig gewesen. Aber irgendwie hatte ich mir die „Weihnachtsferien“ etwas erholsamer vorgestellt.
Hallo ins neue Jahr!
Wir sind dann doch nicht zu Freunden gegangen zu Silvester, sondern waren zuhause und vor 12 Uhr im Bett.
So sehr wir uns alle das zweite Kind wünschen und die Kleine sich auf ihre Schwester freut, so sehr genießen wir gerade noch einmal unsere Dreisamkeit im Zuhause-Urlaub.
Liebe Leser,
ich hoffe, ihr habt ein tolles Weihnachtsfest gehabt. Für mich war es das erste mit Kind.
Ich habe mich ja schon sehr auf die Weihnachtszeit gefreut. Amélie ist mit ihren drei Jahren schon so richtig voller Vorfreude gewesen, einen Adventskalender hatten wir auch das erste Jahr und das Weihnachtsfest war der Höhepunkt von drei Wochen Säckchen aufmachen, backen, vorbereiten und beschenken.
Die Schwangerschaftsdemenz fängt wohl schon an… Ich habe ja noch gar nicht berichtet dass wir das Geschlecht von dem kleinen Zwerg im Bauch wissen!!
Drei Wochenbett-Wochen sind jetzt rum. Die ersten zehn Tagen waren wunderbar. Ich habe mich körperlich überhaupt nicht so gefühlt, als hätte ich eine Geburt hinter mir. So kam es mir anfangs wie ein Luxus vor, den ganzen Tag mit dem kleinen Junis im Bett bleiben zu dürfen und von allen umsorgt, bekocht und bedient zu werden.