Bevor ich Mama wurde, dachte ich, ich hätte eine realistische Vorstellung davon, was mich mit eigenen Kindern erwartet. Ich hatte schon oft Kinder betreut, u.a. ein Jahr als Au-pair in den USA gearbeitet und einige Freundinnen, die schon Mama waren. Doch das Leben mit eigenen Kindern sieht oft ganz anders aus – und beginnt viel früher als ich dachte.
Wochenbett – Dos & Don’ts für die Zeit nach der Geburt
„Hello Baby“, prangt in großen golden Buchstaben an der Tür im unteren Stock.
Das Baby unserer Nachbarn scheint endlich da zu sein. Unwillkürlich erinnere ich mich an die Zeit meines Wochenbetts, eine Phase voller Zauber des neuen Lebens und dem Erholen von den Strapazen der Schwangerschaft und Geburt. Ein Hauch von Wehmut schwingt mit. Es gab einige Dinge, die ich heute anders gemacht hätte. Aber auch einiges, das ich wieder genauso machen würde – meine persönlichen Dos & Don´ts für die Zeit nach der Geburt.
Von der Hebamme bis zur La-Leche-Liga: Stillberatung
Fragen zum stillen: Wo finde ich die passende Stillberatung, wenn ich sie brauche?
Stillen mag zwar etwas „ganz natürliches“ sein, aber natürlich kann es auch beim Stillen zu Fragen und Problemen kommen. Wenn du Unterstützung beim Stillen gebrauchen kannst, oder dich schon einmal vorab informieren möchtest, kannst du neben deiner Hebamme auch ehrenamtliche oder hauptamtliche Stillberaterinnen fragen.
Was tun, wenn ich keine Hebamme finde?
Jede Schwangere hat laut Sozialgesetzbuch einen Anspruch auf Hebammenhilfe bei der Entbindung und im Wochenbett, und zwar bis zu zwölf Wochen nach der Geburt. In der Praxis kann es aber sehr schwierig werden, eine zu finden, was du vielleicht schon selbst erlebt oder von anderen gehört hast.
Krank in der Stillzeit
Davor hatte ich als Mama mit am meisten Respekt. Im ersten Jahr nach der Geburt ist es nun dreimal passiert. Krank in der Stillzeit. Als Alleinerziehende ohne familiäre Unterstützung eine enorme Herausforderung.
Alkohol nach der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft muss man auf so manches verzichten. Auf einen flachen Bauch. Oder auf gefährliche Laborarbeiten. Auf so manche Medikamente. Ab einem gewissen Punkt womöglich auch darauf, seine Zehennägel zu schneiden oder sich selbstständig das Höschen anzuziehen. Und auch auf Alkohol.
Worauf ich mich nach Ende der Stillzeit freue
Unser Sohn ist inzwischen fünf Monate alt. Aktuell stille ich noch voll. In einigen Wochen darf er den ersten Brei probieren. Nach und nach werden wir dann – sofern es gut klappt – Mahlzeit für Mahlzeit ersetzen.
Wochenbett beim zweiten Kind
Gnadenlos ehrlich: 5 unverblümte Wahrheiten über das Wochenbett, die dir niemand erzählt
Die Schwangerschaft wie das Wochenbett sind eine wundervolle, magische Zeit. Aber ehrlich gesagt auch eine Zeit, in der seltsame Dinge im Körper einer neuen Mama vor sich gehen.
Feiertagtraditionen mit Baby – was bleibt übrig?
Traditionell gibt es in der Weihnachtszeit viel zu essen und bei darüber hinaus wird bei vielen auch nicht am Alkohol gespart. Da nehme ich mich selber auch nicht aus. Jetzt, mit Baby bzw. bereits letztes Jahr während meiner Schwangerschaft ändern sich diese Traditionen. Was bleibt von den Dingen, die man früher für unverzichtbar hielt?