Nachdem bei mir die Geburt durch Öffnung der Fruchtblase eingeleitet worden war, sollte ich herumlaufen, um die Wehen in Gang zu bringen. Motiviert spazierte ich mit meinem Freund an meiner Seite über das Klinikgelände. Richtige Wehen hatte ich noch nicht. Es zog und zwickte nur ein bisschen im Unterleib, und ich konnte mich noch gut unterhalten.
Halloween mal anders
Unsere erste Einladung zu einer Kinderparty zu Halloween. Jetzt mit Kind also im Tageslicht und nicht mehr abends bis zum Morgengrauen. Auch die Outfits durften tagestauglich und vor allem kinderaugentauglich sein. Statt Alkohol gab es alkoholfreie Apfelschorle. Halloween mal anders.
Das leidige Thema Schlaf!
So, der Umzugsstress fällt langsam ab, auch wenn es echt anstrengend war und ich immer noch erledigt bin. Und eigentlich waren die Nächte jetzt schon längere Zeit ziemlich gut bei Paul, aber plötzlich ist wieder total der Wurm drin und er wird wahnsinnig oft wach!
Ich möchte nicht mehr stillen
Gestern Nacht war es so weit. Zum ersten Mal habe ich gedacht: Ich möchte nicht mehr stillen. Diesen Gedanken habe ich tagsüber nicht. Es sind sie Nächte, die mich an meine Grenzen bringen. Da würde ich mir einen Partner wünschen, der mich ablösen kann, wenn meine Nerven zu sehr strapaziert sind. Oder aber Entlastung durch den Vater meines Sohnes, doch der steht nicht zur Verfügung.
Umziehen mit Baby
Falls Ihr Euch gewundert habt, warum es hier zwei Wochen lang so still war…wir sind umgezogen! Ein Umzug mit Baby, das ist echt nicht ohne. Vor allem hat sich die Menge unserer Umzugskisten und Sachen im Vergleich zum letzten Umzug ohne Baby echt verdoppelt. Erstaunlich, wieviele Sachen man plötzlich mit Kind so ansammelt!
Urlaub auf dem Bauernhof
Ich habe 10 Jahre lang für einen großen deutschen Reiseveranstalter gearbeitet. Meine Trips an den Wochenenden fanden überwiegend in 5* Hotels statt. Mein Fokus lag auf Wellness und kulinarischem Genuss mit Bergblick. Jetzt mit Kind heißt es plötzlich „Urlaub auf dem Bauernhof“. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mich eines Tages dort wiederfinde.
Und plötzlich bin ich nur noch Mama!
Paul ist jetzt 6 Monate alt, und ich bin immer noch erstaunt, wie sehr sich mein eigenes Leben durch ihn geändert hat. Ich arbeite nicht mehr, bin nur mit ihm Zuhause und überwiegend mit Stillen, Füttern, Wickeln und solchen Sachen beschäftigt. Immerhin habe ich das Stillcafé und noch eine Pekip-Gruppe, aber da geht es natürlich hauptsächlich um die Babys – ich selbst bin überall nur noch „die Mama von …“!
Zeit ist wertvoll
Meine Freundin bot sich spontan als Babysitter an. Das passiert selten und ist etwas ganz Besonderes für mich als Alleinerziehende. Ich wollte ursprünglich zum Oktoberfest mit meinem Sohn gehen. Doch dann entschied ich mich intuitiv anders. Gegen den Trubel, gegen alkoholisierte Menschen und für mich. Zeit ist wertvoll. Neben Gesundheit aktuell das Wertvollste.
Geburtseinleitung vor dem errechneten Termin
Je mehr das Wochenende verstrich, desto sicherer wurde ich mir, dass ich die Geburt am Montag nicht einleiten lassen würde. Einerseits fühlte ich mich noch nicht bereit dafür, andererseits fiel der Montag auch noch auf den 13. Wenn das Baby sich ausgerechnet an diesem Tag entschieden hätte zu kommen, hätte es wohl meine Glückszahl werden können. Doch ich wollte diese Entscheidung nicht selbst treffen.
Warum vergleiche ich mein Baby und mich immer mit anderen?
Ich hatte das Thema ja schon mal angeschnitten, als es um Erwartungen ging. Also welche Erwartungen habe ich an mich und daran wie ich mit meinem Kind umgehe? Welche Erwartungen haben andere, die Gesellschaft, etc.? Ich finde diese ganzen Erwartungen nämlich schon heftig und fühle mich da ziemlich unter Druck. Und verstärkt wird das Ganze noch, weil ich mein Baby und mich immer wieder mit anderen vergleiche!