Für mich sind jegliche Feiertage ohne Familie emotional fordernd. Es sind diese Tage, an denen ich merke, dass ich allein auf dieser Welt bin. Um mich herum kommt an feierlichen Anlässen natürlicherweise die Familie zusammen. Natürlich ist jetzt mein Sohn bei mir, aber es ist eben kein Erwachsener, mit dem ich mich auf Augenhöhe austausche. Der Wunsch nach Gemeinschaft, Nähe und einem festen Platz ist besonders an den Feiertagen groß.
Ich bin Vorbild
Ich möchte es nicht sein, aber irgendwie bin ich es ja doch. Und als einzige Bezugsperson von meinem Kleinen, wiegt die Verantwortung gefühlt doppelt schwer. Was möchte ich meinem Sohn mitgeben und vorleben? Ich bin Vorbild. Ich präge ihn enorm. Das ist schön und gleichzeitig herausfordernd.
So viel Liebe für dich
Mein Süßer, zu deinem 1. Geburtstag habe ich dir bereits Zeilen geschrieben. Jetzt ist ein weiteres halbes Jahr vergangen und ich empfinde so viel Liebe für dich. Es sind die unzähligen kleinen Momente, die meinen Tag lebendiger, fröhlicher und heller machen.
Zeilen an meinen Sohn
Das letzte Jahr ging schnell vorbei. In 2 Wochen wird mein Kleiner schon 1 Jahr alt. Gefühlt ist wenig passiert, aber wenn ich die Fotos auf meinem Handy durchgehe, ist es doch eine ganze Menge. Ich habe das Bedürfnis, ein wenig zu reflektieren und schreibe diese Zeilen an meinen Sohn.
Weltknuddeltag – Umarmungen sind gesund
Umarmungen machen glücklich und fördern das Wohlbefinden. Der Weltknuddeltag soll uns daran erinnern und auch darauf aufmerksam machen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Körperkontakt unser Wohlbefinden steigert und fehlender Körperkontakt sogar krank machen kann. Erwachsenen Menschen hilft dies bei der Stressbewältigung und Babys beim Heranwachsen.
15.08.2013 – Der erste Monat ist geschafft
Seit einem Monat bin ich nun Mama und es ist ein wahrer Gefühlssturm. Natürlich bin ich voller Liebe und glücklich, aber ich fühle mich auch oft erschöpft und überfordert. Karla weint viel. Nicht ZU viel – sie ist kein Schreibaby – sie will einfach viel getragen werden und das strengt mich an. Sie schläft tagsüber fast nur, wenn ich sie herumschleppe oder sie auf meinem Bauch liegt (eigentlich schläft sie auch nachts hauptsächlich auf meinem Bauch).
Und sie hat oft Bauchweh – das merke ich daran, dass sie ihre Beinchen ruckartig anzieht und weint. Wir versuchen dann immer, ihr mit „Pupsgymnastik“ zu helfen. Chris kann das besonders gut: Zuerst übt er mit seinen großen Händen vorsichtig Druck auf ihr Bäuchlein aus, im Anschluß winkelt er ihre Knie an und schiebt sie Richtung Bauch. Meistens kann Karlachen dann pupsen oder kackern, auf jeden Fall entspannt es die Kleine. Ich bin dabei leider nicht so erfolgreich, ich glaube, ich bin nicht geduldig genug (und meine Hände sind zu klein).
Ich mache mich auch total verrückt, weil ich denke