Wäsche – Wäsche – nochmal Wäsche

Bei uns ist gerade Ausnahmezustand! Die Kleine hat uns, vermutlich aus dem Sommerurlaub in Italien, die Krätze mit heimgebracht. Nachdem wir jetzt endlich rausgefunden haben was es ist und uns alle gleich mit behandeln durften, heißt es putzen, Wäsche waschen, alle Textilien reinigen, ständig alle Textilien durch frische ersetzen, wir wandern mal wieder am Rande des Wahnsinns entlang…

„Alkoholfreies Radler“ / Alkoholfreier „Gin“

Ach du schöne Urlaubszeit. Das war bitter nötig gewesen, nach den letzten Wochen auf der Arbeit, aber leider ist sie mittlerweile auch schon wieder rum. Jetzt heißt es nochmal klotzen. 2 Wochen doppelte Urlaubsvertretung und bis Ende September alles übergabebereit machen.

Ein Glück, dass wir uns dazu entschieden hatten, unseren Urlaub dieses Jahr ganz entspannt anzugehen. Heimaturlaub (für meinen Mann) ganz ohne touristische Ambitionen. Allein ein großes Repertoire and Freunden, Bekannten und Familie wollte besucht werden. Dazu Vollpension im Hotel Schwiegermutter (selbstverständlich mit tatkräftiger Eigenbeteiligung), inklusive Pool im Garten und Flüsse und Seen an jeder Weggabelung.

Bella Italia

Das war er jetzt. Der wohl letzte Urlaub, bevor mein Kleiner auf die Welt kommt. Dann sehen die Urlaube etwas anders aus. Nicht mehr schlafen, wann und wie lange man will, kein gemütliches chillen am Pool/Meer/See und keine späten Abendessen in tollen Restaurants. Aber ich freue mich auf den neuen Abschnitt in meinem Leben.

Apfelschorle und Kaiserschmarrn aufm Heimgarten

Während es in der Arbeit hoch her ging, haben wir auch an den Wochenenden so einiges unternommen. Ab und zu zumindest – dann aber besonders schön. Fast schon ein “Familienklassiker” ist bei uns die Heimgarten- und/oder Herzogstandtour geworden. Tatsächlich waren wir dort schon im Juni, wo mein Bauch noch ein wenig kleiner und leichter und die Kondition noch ein wenig besser war. Aber auch da sind wir das Ganze schon gemächlich genug angegangen, um uns den richtigen Anstieg zu schenken und mit der Herzogstandbahn die meisten Höhenmeter unter uns zu bringen. Die Verlockung auf frische Bergluft, atemberaubende Ausblicke und ein Traum von einem Kaiserschmarrn war einfach zu groß. Und trotzdem erinnerte ich beim letzten Stück hoch und der Traverse zum Heimgarten ein wenig an eine keuchende Dampflok, die alle paar Meter wieder zu Puste kommen musste.